Necker-Würfel
Wechselnde Perspektiven!
Endlos berauf und bergab!
Der holländische Grafiker Maurits Cornelis Escher (1898-1972) integrierte in seine Bilder geometrisch-optische Täuschungen. Seine perspektivisch widerspruchsvollen Werke verdeutlichen uns, dass jedes zweidimensionale Bild unendlich viele mögliche dreidimensionale Urbilder hat.
Seine Zeichnung “Trepp auf, Trepp ab” zeigt Mönche, die eine endlose Treppe auf und ab gehen. Mönche wählte Escher, weil der holländische Ausdruck für unnütze Arbeit “Mönchsarbeit” heißt. Der optische Trick besteht darin, dass er Ansichten von rechts und von links (bzw. von oben und von unten) vermischt.
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Hermann´sches Gitter
Flimmernde Punkte
An den Kreuzungspunkten der grauen Quadrate kann man im Augenwinkel schwarze, flimmernde Punkte erkennen. Versucht man, einen der Punkte zu fixieren, verschwindet er. Wie kommt es zu diesem Effekt?
Die Informationen der Sehzellen werden zur Weiterleitung an das Gehirn in Gruppen zusammengefasst. Man nennt sie rezeptive Felder. Wenn Licht auf ein Feld fällt, dann kann die von dem Vorgang betroffene Nervenfaser in ihrer Aktivität verstärkt oder gehemmt werden. Entscheidend ist, ob der Lichtreiz im Zentrum oder im Außenbereich des Feldes einwirkt. Wird das gesamte Feld belichtet, kann auch Hemmung stattfinden, das heißt, der Seheindruck ist weniger hell.
An den Kreuzungspunkten des Gitters fällt mehr Licht auf die Randbereiche der rezeptiven Felder. Dadurch kommt es zu einer starken Hemmung in der Lichtempfindung. So erscheinen die Kreuzungen dunkler. Das ständige Flimmern entsteht übrigens durch die unwillkürlichen rhythmischen Bewegungen des Augapfels.
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Irradiation
Größer oder kleiner?
Negatives Nachbild
Weiß oder Grün?